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Staatliches Förderzentrum "Pestalozzischule" Ilmenau
Der Fall der Mauer brachte auch Veränderungen an der Schule. Frau Rech wurde Schulleiterin, Frau Engelhardt neue Schulrätin und neue Mitsprachegremien wurden gebildet. Die Pestalozzischule pflegt seit April 1990 eine Partnerschaftsbeziehung in Schwäbisch Gmünd. Im gleichen Jahr wird der Internatsbetrieb eingestellt. Die jüngeren Schüler werden mit Kleinbussen des DRK in die Schule gefahren und wieder nach Hause gebracht. Im September 1991 werden neue Lehrpläne eingeführt; Frau Schachtzabel wird neue Stellvertreterin; erstmalig wird eine 10. Klasse unterrichtet; es gibt keine Berufsschulklassen mehr an der Pestalozzischule und der Schulname darf mit Genehmigung des Kreistages und des Thüringer Kultusministeriums weitergeführt werden. Das neue Förderschulgesetz erscheint im Juli 1992 – Hilfsschulen werden in Staatliche Förderschulen für Lernbehinderte umbenannt und sind Ganztagsschulen. Eine Schülergruppe besucht am 17.09.1992 das Bundeskanzlerfest in Bonn. Von 1990 bis 1993 fanden umfangreiche Bauarbeiten statt: Die Heizung wird umgebaut; aus dem Kohlebunker wird ein Werkraum; das Prellerhaus wird saniert; im Hauptgebäude werden neue Fenster eingebaut; die Fassaden und die Sanitäreinrichtungen von Hauptgebäude und Neubau werden erneuert, ebenso die gesamte Elektrik; Klassenräume werden gestrichen; der Schulhof wird gepflastert und erhält ein ansehnliches Äußeres. Dies verursachte Kosten in Höhe von 3 Mio. DM.


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